Musikverein Harmonie Balzhofen e.V.

Goldene Hochzeit unseres Ehrenmitglieds Edmund Hensel

Das seltene Fest der Goldenen Hochzeit feierten im Oktober unser Ehrenmitglied Edmund Hensel und seine Frau Inge. Gefeiert wurde im Kreis der Familie, wozu das Gasthaus Rössel in Scherzheim den geeigneten Rahmen darstellte.

 

 

Am frühen Abend fanden sich dort die Musikerkameraden des Jubilars ein, um dem Jubelpaar unter der Leitung von Vizedirigent Andreas Friedmann ein Ständchen darzubringen und musikalische Glückwünsche zu überbringen. Obwohl es nach den sonnigen Herbsttagen empfindlich kühl geworden war und ein immer wieder einsetzender, leichter Regenschauer besonders die Damen etwas ins Frösteln gerieten ließ, herrschte unter den Musikerinnen und Musikern beste Stimmung. Die Festgesellschaft, die sich während des Ständchens zum Jubelpaar in den Hof gesellte, belohnte die Kapelle für die vorgetragenen Stücke mit anhaltendem Beifall.

 

 

In seiner Ansprache an Edmund und Inge Hensel dankte Vorsitzender Joachim Kühnhöfer Edmund Hensel für dessen langjährige Tätigkeit als Schriftführer. Sein großer Erfahrungsschatz sei für den Verein heute von großer Bedeutung. Als ältester und erfahrenster Musiker gelte Edmund nicht umsonst als wandelnde Vereinschronik. Als sowohl vom BDB als auch vom BDMV hoch dekorierter Musiker führt Edmund Hensel bei allen Proben und Auftritten bis heute zuverlässig die Anwesenheitsliste. In seinen Dank schloss Joachim Kühnhöfer auch Edmunds Ehefrau Inge ein, die ihm in den langen Jahren seiner musikalischen Aktivität stets unterstützend zur Seite stand.

 

 

Nach dem Ständchen, für das sich Edmund Hensel beliebte Blasmusik-Evergreens wie die „Gablonzer Perlen“ und den „Finken-Walzer“ aber auch den Konzertmarsch „Abel Tasman“ gewünscht hatte, luden Edmund und Inge die Musikerinnen und Musiker zu einem Umtrunk im Hof ein. Eine Stärkung erwartete die Musiker anschließend im Gasthaus Pflug und dank der großzügigen Einladung des goldenen Hochzeitspaars konnte noch ausgiebig „das Pflugrädel geschmiert“ werden.

 

 

Bernd Lienhart